Sonntag, 8. November 2009

Kinder- und Jugendvereinsmeisterschaften in der Dieburger Marienschule



















Am 8.11.2009 veranstaltete das Karate-Dojo Dieburg seine traditionelle Kinder- und Jugend Vereinsmeisterschaft 2009. Die Dieburger Marienschule wurde zu diesem Zweck liebevoll herbstlich geschmückt, denn dieses alljährliche Karate-Event, wird von vielen Eltern, Freunden und Bekannten der jungen Karatekas besucht. So konnte man bei Kaffee und Kuchen in gemütlicher Atmosphäre seinen Nachwuchs in Karate-Aktion sehen. Die Unterstufe (9. Kyu, weißer Gürtel) absolvierte Ihren Wettkampf ausschließlich in der Disziplin Kata. Kata bedeutet Bewegungsabläufe des Karate möglichst eindrucksvoll in einem vorgegebenen Ablauf zu demonstrieren, dadurch wird ein Kampf simuliert, bei dem man sich die Gegner nur vorstellt. Diese „Kür“ wir von einem Kampfrichterteam bewertet. Hier gewann Moritz Lehmann gegen Mateusz Kielbasiewicz, den 3. Platz belegte Manuel Witzel. In der Gruppe des 8. und 7. Kyu (gelb und orange), die mit 8 Teilnehmern das grösste Teilnehmerfeld stellte, standen sich jeweils 2 Kinder in Kata und anschließend in Kumite (Zweikampf) gegenüber. Zunächst wurde von den Kampfrichtern die Kata bewertet, im Anschluss gleich das Kumite, danach wurde vom Kampfrichter-Team eine Gesamtwertung im Flaggenentscheid abgegeben. Die Kombination aus Kata und Kumite bringt sehr ausgeglichene Karatekas hervor. Oft findet man im Karate Spezialisten in Kata oder im Kumite, wer hier vorne dabei ist, ist in beiden Disziplinen stark. In allen Gruppen wurden die Wettkämpfe mit Jungen und Mädchen gemischt ausgetragen, wobei die Mädchen ganz vorne dabei waren, so wie die Vizemeisterin Anna-Lena Kloft (10 Jahre), die sich erst im Finale dem drei Jahre älteren Daniel Köberle geschlagen geben musste. Den dritten Platz belegte Wiebke Schultze. In der Oberstufe gewann Christian Seida im Finale gegen die Vorjahressiegerin Lena Breitmeier. Dahinter holte Lisa Sulzmann die Bronzemedaille.

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http://www.flickr.com/photos/karate-in-dieburg1/sets/72157622637927393/show/
Online-Bericht des Darmstädter Echo: