Das Dieburger Karate Dojo e.V. hatte am ersten Adventswochenende (28./29.11.2009) gleich drei international erfolgreiche Spitzensportler zu einem Kata-Lehrgang zu Gast. Die Anzahl der nationalen Titel von Marijan Glad (6. Dan), Chin Ying (Chinny) Sung und Marié Niino (4. Dan) lassen sich kaum zählen. Glad ist mehrfacher Europa- und Vizeweltmeister, Sung 5-fache deutsche Meisterin, Europameisterin, Weltmeister- und Vizeweltmeisterin und Niino fünffache Europa- und mehrfache deutsche Meisterin. Das besondere an diesem Lehrgang war, dass dieser verbandsübergreifend war und sich Karatekas des JKA (Japan Karate Association) und des DKV (Deutschen Karateverbandes) in Dieburg einfanden. Drei Sportler waren eigens aus Mallorca für dieses Ereignis angereist.
Focus des Lehrganges war die „Kata“. Kata heißt Formenlauf, bei dem der Karateka gegen einen imaginären Gegner „kämpft“. Hierbei kommt es neben dem korrekten Ablauf auf Kraft, Schnelligkeit und die Präzision der Techniken an. Bewegungsabläufe und Karatetechniken werden aber auch am real existierenden Partner ausgeführt, dies nennt man Kata in Anwendung, auf Japanisch "Bunkai".
Der Leistungsstufe der Karatekas entsprechend wurde in drei Gruppen trainiert. Für die Unterstufe (9.-7. Kyu) lag der Focus auf den Katas „Heian Shodan“ und „Heian Nidan“. Vor allem Marié Niino legte in ihren Einheiten besonderen Wert auf Feinheiten die essentielle Verbesserungen der Sportler hinsichtlich ihrer Techniken bewirken. Der Mittelstufe (6.-4. Kyu) eröffnete Marijan Glad mit der Kata Wankan (japanisch für Königskrone) einen Blick auf die kürzeste Kata im Shotokan Karate. Mit der Meikyo Sandan, die er in der Oberstufe (ab 3. Kyu – Dan) lehrte beschäftigen sich die Karatekas mit einer Kata außerhalb des Shotokan.
Der nächste Lehrgang in Dieburg findet gleich zum Jahresbeginn in der Schlossgartenhalle vom 2-3. Januar 2010 mit Marijan Glad und Herbert Perchtold statt. Mehr Infos hierzu unter http://www.karate-in-dieburg.de/
Focus des Lehrganges war die „Kata“. Kata heißt Formenlauf, bei dem der Karateka gegen einen imaginären Gegner „kämpft“. Hierbei kommt es neben dem korrekten Ablauf auf Kraft, Schnelligkeit und die Präzision der Techniken an. Bewegungsabläufe und Karatetechniken werden aber auch am real existierenden Partner ausgeführt, dies nennt man Kata in Anwendung, auf Japanisch "Bunkai".
Der Leistungsstufe der Karatekas entsprechend wurde in drei Gruppen trainiert. Für die Unterstufe (9.-7. Kyu) lag der Focus auf den Katas „Heian Shodan“ und „Heian Nidan“. Vor allem Marié Niino legte in ihren Einheiten besonderen Wert auf Feinheiten die essentielle Verbesserungen der Sportler hinsichtlich ihrer Techniken bewirken. Der Mittelstufe (6.-4. Kyu) eröffnete Marijan Glad mit der Kata Wankan (japanisch für Königskrone) einen Blick auf die kürzeste Kata im Shotokan Karate. Mit der Meikyo Sandan, die er in der Oberstufe (ab 3. Kyu – Dan) lehrte beschäftigen sich die Karatekas mit einer Kata außerhalb des Shotokan.
Der nächste Lehrgang in Dieburg findet gleich zum Jahresbeginn in der Schlossgartenhalle vom 2-3. Januar 2010 mit Marijan Glad und Herbert Perchtold statt. Mehr Infos hierzu unter http://www.karate-in-dieburg.de/
Fotos zum Lehrgang:
Bericht im Online Angebot des Dieburger Anzeigers:
